Im Karoviertel begegneten sich Künstler, Musiker, Literaten.
Hannes Hatje
Angela Rüpke: In der Zeit, als ich bei Hilka im Forsthaus lebte, wohnte Hannes über uns. Wir liefen uns dann und wann über den Weg. Manchmal ergaben sich Gespräche, die eine besondere Atmosphäre hatten. Es war wie sprechen und gleichzeitig in etwas hinein lauschen. An bestimmten Stellen kräuselten sich seine Lippen mit einem leichten Zug nach innen zu einem „O“, und dann wusste ich: Jetzt kommt einer seiner typischen Gedankenblitze, die so wunderbar in die Tiefe gehen.