Chronik der Event-Woche

vom 28.April bis zum 5.Mai 2023

Das Zimmer des Dichters

Vortrag von Dr. Thomas Piesbergen

Aus seinem Vortrag resultiert ein Artikel. Zum Nachlesen klicken Sie auf das Foto. Für eine detaillierte Beschreibung und mehr Fotos dieses Hauptwerks von Hilka Nordhausen bitte auf das Bild unten klicken.
Das Zimmer des Dichters

Geführter Spaziergang

mit Maren Goldenbaum-Henkel

Dokumentation wird vorbereitet. Bitte geduldig sein.

Location Karolinenviertel

Film von Christoph Rauch

Der Film ist als DVD Edition#03 erhältlich. Limitiert auf 25 Exemplare.

Trailer LOCATION KAROLINENVIERTEL – Film von Christoph Rauch, 2000

‚Wir lassen uns das Singen nicht verbieten‘

Film von Tillmann Scholl (85min. 1975/1985)

auf Wunsch von Mac, dem ehemaligen Marktstubenwirt. Zur Aufführung hat er seine Kumpels von damals eingeladen. Zehn Jahre drehte Scholl an dem Film über das Kneipenmillieu auf St. Pauli. Dokumentarisch und teils mit Spielszenen durchsetzt. Mac, der Punkwart aus der Marktstube, hat auch einen kurzen Auftritt.

Ausschnitt ‚Wir lassen uns das Singen nicht verbieten‘ 1985 Regie: Tillmann Scholl

‚Hilka Nordhausen als Autorin‘

Eckhard Rhode und Michael Kellner im Gespräch

Dokumentation wird vorbereitet. Bitte geduldig sein.

Hier schon mal ein Gedicht von Hilka, über das Eckhard Rohde gesprochen hat: Candy sagt.

Punk Film Musik

Klaus Maeck liest eigene Texte

„Das war’s schon, mein kleiner Bericht.“, schließt Klaus Maeck seine Lesung aus Texten über die späten 70er und frühen 80er Jahre. Den Übergang von Rock’n’Roll zu Punk. Straßenschlachten zwischen Teds, Mods und Punks, inclusive medialer Auschlachtung. Maeck ist u.a. Autor/Redakteur von Undergroundmagazinen (zwei Ausgaben Cooly Lully) und Gründer von Rip Off, des legendären ersten Punk-Plattenladens in Deutschland. Mit Alfred Hilsberg (Zick Zack Records) veranstaltete er Konzerte in der ebenso berühmten Markthalle. Hier ist sein ‚kleiner Bericht‘.

‚denn sie wissen nicht, was sie tun sollen‘ ist ein Film von Klaus Maeck, den er 1979 im Karoviertel gedreht hat. Ein Zeitgeistdokument. Zum Start auf das Bild klicken.

Kulinarischer Abendservice

Ein Buffet in Erinnerung an Hilka Nordhausen, angerichtet von Angela Rüpke.

Heilwig Jacob beschreibt den Abend so: ‚Der 4. Mai war vorgesehen für Unvorhergesehenes an einem kulinarischen Abend. Was kam zusammen? Angela brachte überraschend einen ganzen Armvoll frischer Löwenzahnblüten und frischer Pfefferminze mit. Daraus arrangierte sie ein Büffet zu Hilkas Ehren. In dem Grün der Minze und dem Gelb der Löwenzahnblüten leuchteten rot die aufgeschnittenen Melonen „aus Bagdad“.

Dazu frisches Brot und kleine Fische in Rotebeete-Aspik .

Dann ergaben sich spontan Lesungen: Martina Sikiera trug einen Auszug aus Erinnerungen an sprachliche Feldzüge von Jürgen Ploogs Groschennavigation vor und anschließend einen Auszug aus Frauen und Männer lächeln anders von Paulus Böhmer. Das sagte Einstein sowie Minna und die Kanaille aus „Melonen für Bagdad“ von Hilka Nordhausen. Dann zog Ruth-Esther Geiger per Zufallsgriff ein Büchlein aus der Restekiste Literarischer Zeitschriften der 70er und 80er Jahre, die Michael Kellner für die NUKLEUS-Woche zur Verfügung gestellt hatte. Sie las etwas von F.C. Delius vor.

Heilwig Jacob nahm sich ein Heftchen aus der LOOSE BLÄTTER PRESSE von Michael Kellner: Wo ich aufhöre in den Gedichten, ist der Himmel voraus fast klar von Peer Schröder, der damals, am 22.03.1978, zusammen mit Michael Kellner, Theo Köppen und Jürgen Schmidt in der Buch Handlung Welt gelesen hatte. Heilwig Jacob wählte Der rote Ball …. in Hamburg, Bruder Mond und das lange Gedicht 2. Nov., morgens aus, da der 2. November auch Hilkas Geburtstag gewesen ist.

Zum Abschluss spannte Angela Rüpke den thematischen Bogen mit einer Geschichte aus der Mythologie amerikanischer Ureinwohner*innen. In dieser Geschichte erklärt die auf ihren Schattenplatz beharrende Eidechse der Schlange: „Im Traum gehe ich in die Zukunft, ich gehe dorthin, wo die Zukunft schon lebendig ist.“ – „Ich gehe dorthin, wo die Zukunft schon lebendig ist, so sehe ich Hilka“ schloss Angela ihre Lesung.

Anschließend aßen, tranken, sprachen und feierten alle.

Die Buschband und alles danach

Kushan Glückmann spannt einen weiten Bogen

Der Schlagzeuger und Gründer der Buschband hat Höhen und Tiefen der populären Musik hautnah erlebt. Ein Abend mit ihm ist eine Zeitreise.

Eine filmische Montage seines Beitrag zur Event-Woche wird demnächst online sein. Bitte etwas Geduld.